Fotoequipment

Oft werden wir gefragt mit welcher Kamera unsere Fotos geschossen werden. Aber eine gute Kamera allein, macht noch kein gutes Foto aus. Vielmehr zählt das Gesamtpaket. Motivwahl, Blickwinkel und vor allem ein klein wenig technisches Verständnis bilden die Grundlage für ein gelungenes Foto. Erst dann kommt die Ausstattung und entscheidet über ein gutes oder ein eben ein grandioses Foto. Wir haben uns nach und nach eine kleine aber feine Foto-Ausstattung zugelegt, welche uns auf unseren Reisen und Roadtrips begleitet. Tja, und welches Fotoequipment nutzen wir nun genau?

Kamera:

Unsere aktuelle Fotoausrüstung besteht aus zwei Kameras. Einer Sony Alpha 7 II und einer Panasonic Lumix G70. Jahrelang tat uns die „kleine Lumix“ auf unseren Reisen gute Dienste. Gute Bildqualität, klein und handlich und vor allem preislich im unteren Segment, um in die Welt der Fotografie einzusteigen. Je mehr wir uns aber mit der Fotografie beschäftigten, desto größer wurde der Wunsch nach einem größeren Sensor für eine deutlich bessere Lichtstärke. Also wurde Geld in die Hand genommen und der lang gehegte Traum einer Sony Vollformat Kamera in die Tat umgesetzt. Die Sony dient nun auf unseren Reisen als die Kamera, um die ganz besonderen Momente einzufangen. Hiermit werden keine Schnellschüsse produziert, sondern wir nehmen uns Zeit für den richtigen Blickwinkel und die korrekten Bildeinstellungen. Die Lumix ist unsere „Immer-Drauf“-Kamera. Kleine Momentaufnahmen von unterwegs werden hiermit eingefangen. Gerade das deutlich geringere Gewicht, im Gegensatz zur Sony Alpha, lässt die Lumix immer dabei sein und ist somit unser perfekter Abenteuer-Begleiter.

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Objektiv:

Die Objektive für die Sony Alpha 7 II sind qualitativ sehr hochwertig, aber leider auch verdammt teuer. Daher arbeiten wir hier im Vollformat-Bereich aktuell nur mit zwei verschiedenen Objektiven. Einem Sony Zeiss FE 55mm F1.8 Sonnar, welches unglaublich schöne Bokehs zaubert und zudem Farbstimmungen und Lichtsituationen optimal wiedergibt. Damit sind stimmungsvolle Aufnahmen absolut garantiert! Für alle weitwinkeligen Aufnahmen haben wir das Samyang AF 14mm F2.8 FE im Gepäck. Sicherlich kann es mit den High-end-Objektiven von Sony & Co. nicht ganz mithalten, aber für uns stimmt hier einfach das Preis-Leistungsverhältnis. Tolle Haptik, gute Bildqualität, äußert lichtstark und als eins der wenigen Objektive von Samyang mit Autofokus ausgestattet.

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Für die Panasonic Lumix G70 haben wir ebenfalls zwei Objektive im Gepäck. Als sogenanntes „Immer drauf-Objektiv nutzen wir das Panasonic Lumix Super Zoom 14-140 mm. Es ist ein Alleskönner. Sowohl im unteren Weitwinkelbereich als auch im Zoom bietet das Objektiv tolle Möglichkeiten. Für uns einfach ein perfektes klassisches Reisezoom-Objektiv! In den Situationen wo besondere Lichtstärke gefragt ist, greifen wir gerne auf das kleine Pancake-Objektiv Panasonic Lumix G 1,7 / 20 mm  zurück. Nicht zuletzt, aufgrund seiner schlanken Bauweise und seines geringen Gewichts, ist es nahezu immer und überall dabei.

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Filter:

Wer sich mehr mit Fotografie beschäftigt merkt schnell, dass auch die beste Kamera manchmal an ihre technischen Grenzen stößt. Besondere Situationen und Lichtstimmungen können nicht so wiedergegeben werden wie man es gerne hätte. So haben auch wir in den letzten Jahr vermehrt auf Filter zurückgegriffen. Als erstes haben wir damals den Gobe Graufilter (Neutral-Dichte-Filter/ND) für unsere Lumix G70 angeschafft. Auch heute noch nutzen wir diesen Filter auf unseren Trips am häufigsten. Denn hiermit kann einfallendes Licht reduziert, die Belichtungszeit erhöht und dann z.B. Wasser verschwommen dargestellt werden. Geniale Effekte sind vorprogrammiert! Zusammen mit der Sony Alpha 7 II zog dann ein Filter-Set von Hoya bei uns. Der Hoya Polarisationsfilter (Polfilter) ist für uns uns äußert nützlich, wenn es um unerwünschte Reflektionen auf Wasser und Glas geht. Er reduziert diese spielend leicht und verbessert zudem die Bildkontraste um ein Vielfaches. Neben bereits erwähnten ND-Filter haben wir zu guter Letzt noch den Hoya UV-Filter im Gepäck. Er dient allerdings lediglich als Objektivschutz.

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Stativ:

Ein gutes Reisestativ muss klein, leicht und stabil sein. Dazu sollte es nicht auch noch den Geldbeutel sprengen. So oder so ähnlich haben wir die Eingrenzung der unglaublichen Auswahl auf dem Stativmarkt vorgenommen. Letztendlich nehmen wir nun immer zwei Stative auf unseren Reisen mit. Unser „Haupt-Stativ“ ist das Rollei C6i Carbon, welches mit rund 1,6 kg ein echtes Leichtgewicht und somit auch auf unseren Wanderungen noch tragbar ist. Es war dann zwar doch absolut kein „Schnapper“, aber für uns stimmt hie das Gesamtpaket. Standfestigkeit, gute Arbeitshöhe und leichte Umrüstung von Dreibein auf Monopad haben uns zu dem Kauf bewegt.  Außerdem tragen wir noch den Rollei Monkey Pod, ein biegsames Mini Stativ mit uns, welches ideal für bodennahe Aufnahmen geeignet ist. Mit seinen Gummifüßen krallt er sich überall dort fest, wo andere Stative versagen würden. Für uns einfach ein unverzichtbarer Begleiter.

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Gimbal:

Kurz vor unserem nächsten Roadtrip haben wir unser Equipment nochmal ein klein wenig erweitert. Wir sind jetzt stolze Besitzer eines DJI Osmo Mobile 2. Somit sind von nun an noch mehr Videos von unterwegs und auch sicherlich der ein oder andere Vlog garantiert. Und das endlich ruckelfrei! Denn das DJI Gimbal hält das Smartphone automatisch stabil. Ob kleine Vibrationen oder auch große Erschütterungen, die integrierten elektronischen Sensoren gleichen jegliche Bewegung kinderleicht aus.

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